Ein Wargame zwischen Militär und Kultur? Der Peloponnesische Krieg in Polis – Machtkampf um die Vorherrschaft

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Anna Klara Falke

Abstract

Der Peloponnesische Krieg ist einer der bedeutendsten Kriege der griechischen Antike und hat zu grundlegenden Veränderungen der damaligen Gesellschaft geführt. Dabei sind nicht nur zahlreiche Schlachten und verschiedene Kriegstaktiken hervorzuheben, sondern auch kulturelle und politische Entwicklungen zu der Zeit. Als bedeutendes Ereignis hat der Krieg auch Einzug in die
moderne Populärkultur gehalten. Das Brettspiel Polis - Machtkampf um die Vorherrschaft bedient sich dieser Zeit als Setting. Dabei ist das Spiel bei BoardGameGeek als Wargame gelistet, stellt aber auch die kulturelle Blüte und die Versorgung der Bevölkerung in den Vordergrund. Die Illustrationen sind von antiken Vorbildern inspiriert, um eine authentische und immersive Atmosphäre des klassischen Griechenlands im 5. Jh. zu erschaffen. Das Spiel ist asymmetrisch aufgebaut und trotz zahlreicher historischer Bezüge besteht die Möglichkeit, dass es sich kontrafaktisch entwickelt. Wie genau der Peloponnesische Krieg in dem Spiel thematisiert und wie dies aufgefasst wird, zeigt dieser Aufsatz auf.

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Zitationsvorschlag
Falke, A. K. (2022). Ein Wargame zwischen Militär und Kultur? Der Peloponnesische Krieg in Polis – Machtkampf um die Vorherrschaft. Spiel, Kultur & Kontext - Zeitschrift für interdisziplinäre Spieleforschung, 1. https://doi.org/10.25521/skk.2022.194
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